Ab sofort (bzw. ab in ein paar Tagen) beziehe ich meinen Strom von Greenpeace Energy. Vorher hatte ich bei E.ON den Tarif Aquapower - was angeblich ja auch "guter Ökostrom" sein sollte. Nur ist E.ON leider auch in einige sehr unerfreuliche Dinge verwickelt. Beispiel-Links dazu:

Atomausstieg selber machen

Grüner Atomstrom - das Geschäft mit den angeblichen Ökostromtarifen 10/2007

Da ich berufsbedingt ziemlich viel Strom verbrauche (mein Rechner läuft 8-12 Stunden pro Tag), bin ich ein lukrativer Kunde. E.ON ist aber kein Anbieter, den ich mit meinem Geld unterstützen möchte. Also, schwupps - bin ich weg und bei Greenpeace Energy:

Greenpeace Energy

Was ich wirklich cool finde: Das Schreiben dieses Blog-Eintrags kostet mich mehr Zeit, als den Anbieter zu wechseln. Wenn man eine Rechnung vom alten Anbieter zur Hand hat (E.ON hat praktischerweise einen guten Online-Dienst, so dass ich meine letzte Rechung abrufen konnte, ohne mich irgendwohin bewegen zu müssen), geht's in weniger als 5 Minuten.

Natürlich zahle ich jetzt etwas mehr - aber das sind nur rund EUR 100,00 im Jahr, also nicht der Rede wert (das ist ungefähr alle 2 Monate einmal weniger Essen gehen)... Dafür bekommt ein System, welches ich nicht für unterstützenswert halte ab sofort nicht mehr meine Unterstützung in diesem Bereich. Und so geht es dahin - ein Schritt, nach dem Anderen.