Montag, 19. November 2007
Eine interessante Geschichte: Ho'oponopono - HUNA-Heilung
jashan, 18:33h
Mir ist gerade eine nette Geschichte in meine Mailbox geflattert, die ich meinen Blog-Lesern nicht vorenthalten möchte. Es geht dabei um Selbst-Verantwortung. Nur, dass "Selbst" hier über die individuellen Grenzen hinaus definiert ist:
Ein kleiner "Teaser":
Vor zwei Jahren hörte ich von einem Therapeuten aus Hawaii, der eine ganze Krankenstation mit geisteskranken kriminellen Patienten geheilt hatte. Das geschah, ohne dass er je einen von ihnen gesehen hat. Der Psychologe hatte die Patientenakten der Insassen studiert und ... (mehr und all die Details in Ho'oponopono - HUNA-Heilung)
Was mir an dieser Methode sehr gefällt: Anstatt sich eine Vorstellung davon zu machen, was "richtig" für den bzw. die Person ist, die man "heilen" möchte (bzw. die man dabei unterstützen möchte, sich selbst zu heilen), geht man einfach nur in die Selbst-Liebe und vertraut dann darauf, dass "das Richtige" schon kommen wird. Was mir außerdem gefällt ist, dass es eine Methode ist, die man im absolut reinen Seva praktizieren kann, d.h. man kann es "im Dienst für die Welt" tun, ohne irgendeine Gegenleistung dafür zu erwarten (auch in Form von Anerkennung - weil man ja niemandem erzählen muss, dass man das praktiziert).
Was ich etwas heikel finde, ist der Satz "Es tut mir leid" (ich denke, das ist irgendwo im Verlauf des "Weitererzählens" und der Übersetzungen etwas verdreht worden, wie so vieles in dieser Welt)...
Glücklicherweise wird das in dem Artikel noch etwas spezifiziert:
Anmerkung: Aus Rundfunkinterviews mit Dr. Len geht hervor, dass die innere Liebes- und Verzeihensarbeit drei Schritte umfasst, während die Antwort im vierten Schritt erfolgt:
1. die Situation des Hässlichen (in sich) bestätigen (Es tut mir leid.)
2. das Hässliche (in sich) freizulieben, ihm zu verzeihen (Ich liebe dich, ich verzeihe dir.)
3. die radikal-zärtlich-frei-geliebte Situation Gott zur Vollendung zu übergeben
4. den Dingen ihren Lauf zu lassen und zu bezeugen, wie sie sich wandeln
Punkt 1 finde ich auch so immer noch etwas heikel formuliert - letztlich geht es da in meinem Verständnis einfach um "Anerkennen, was ist" ("bestätigen" hat auch etwas mit "verstärken" zu tun, und das will man da gerade nicht - es geht ja nicht wirklich darum, etwas zu bestätigen, sondern einfach darum, den Widerstand zu etwas aufzugeben, was einfach gerade ist, wie es ist. In anderen Worten: Der Welt einfach erlauben, so zu sein, wie sie ist - auch wenn's manchmal "hässlich" scheint).
Punkt 4 finde ich sehr wichtig: "Den Dingen ihren Lauf lassen". Solche Methoden funktionieren grundsätzlich nicht, wenn man am Ergebnis orientiert ist. Möchte man "jemanden heilen" - oder hat gar eine Vorstellung darüber, wie diese Heilung auszusehen hat (oder was "heil" bedeutet), wird man sich mit so einer Methode nur selbst frustrieren.
Die Haltung, die ohne Streben nach Erfolg zum Erfolg führt ist, einfach "das Beste von sich zu geben" (Großzügigkeit), ohne eine feste Vorstellung davon zu haben, was dabei herauskommen soll (Unschuld), und in dem Bewusstsein, dass es mehr Möglichkeiten gibt, als man sich vorstellen kann (Demut).
Ein kleiner "Teaser":
Vor zwei Jahren hörte ich von einem Therapeuten aus Hawaii, der eine ganze Krankenstation mit geisteskranken kriminellen Patienten geheilt hatte. Das geschah, ohne dass er je einen von ihnen gesehen hat. Der Psychologe hatte die Patientenakten der Insassen studiert und ... (mehr und all die Details in Ho'oponopono - HUNA-Heilung)
Was mir an dieser Methode sehr gefällt: Anstatt sich eine Vorstellung davon zu machen, was "richtig" für den bzw. die Person ist, die man "heilen" möchte (bzw. die man dabei unterstützen möchte, sich selbst zu heilen), geht man einfach nur in die Selbst-Liebe und vertraut dann darauf, dass "das Richtige" schon kommen wird. Was mir außerdem gefällt ist, dass es eine Methode ist, die man im absolut reinen Seva praktizieren kann, d.h. man kann es "im Dienst für die Welt" tun, ohne irgendeine Gegenleistung dafür zu erwarten (auch in Form von Anerkennung - weil man ja niemandem erzählen muss, dass man das praktiziert).
Was ich etwas heikel finde, ist der Satz "Es tut mir leid" (ich denke, das ist irgendwo im Verlauf des "Weitererzählens" und der Übersetzungen etwas verdreht worden, wie so vieles in dieser Welt)...
Glücklicherweise wird das in dem Artikel noch etwas spezifiziert:
Anmerkung: Aus Rundfunkinterviews mit Dr. Len geht hervor, dass die innere Liebes- und Verzeihensarbeit drei Schritte umfasst, während die Antwort im vierten Schritt erfolgt:
1. die Situation des Hässlichen (in sich) bestätigen (Es tut mir leid.)
2. das Hässliche (in sich) freizulieben, ihm zu verzeihen (Ich liebe dich, ich verzeihe dir.)
3. die radikal-zärtlich-frei-geliebte Situation Gott zur Vollendung zu übergeben
4. den Dingen ihren Lauf zu lassen und zu bezeugen, wie sie sich wandeln
Punkt 1 finde ich auch so immer noch etwas heikel formuliert - letztlich geht es da in meinem Verständnis einfach um "Anerkennen, was ist" ("bestätigen" hat auch etwas mit "verstärken" zu tun, und das will man da gerade nicht - es geht ja nicht wirklich darum, etwas zu bestätigen, sondern einfach darum, den Widerstand zu etwas aufzugeben, was einfach gerade ist, wie es ist. In anderen Worten: Der Welt einfach erlauben, so zu sein, wie sie ist - auch wenn's manchmal "hässlich" scheint).
Punkt 4 finde ich sehr wichtig: "Den Dingen ihren Lauf lassen". Solche Methoden funktionieren grundsätzlich nicht, wenn man am Ergebnis orientiert ist. Möchte man "jemanden heilen" - oder hat gar eine Vorstellung darüber, wie diese Heilung auszusehen hat (oder was "heil" bedeutet), wird man sich mit so einer Methode nur selbst frustrieren.
Die Haltung, die ohne Streben nach Erfolg zum Erfolg führt ist, einfach "das Beste von sich zu geben" (Großzügigkeit), ohne eine feste Vorstellung davon zu haben, was dabei herauskommen soll (Unschuld), und in dem Bewusstsein, dass es mehr Möglichkeiten gibt, als man sich vorstellen kann (Demut).
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