Montag, 10. Dezember 2007
Sonar-Einsätze: Feedback von OceanCare, WDCS und Greenpeace
Nachdem ich von der Geschichte in Boavista erfahren hatte, habe ich OceanCare, den WDCS (Deutschland), Greenpeace und den WWF angeschrieben. Bisher haben OceanCare, WDCS und Greenpeace geantwortet.

Die erste Antwort kam prompt von OceanCare - dort wird gerade abgeklärt, ob das Thema in die Genfer Konventionen eingebracht werden könnte. Das hört sich gut an, finde ich... Der WDCS hat auch sehr prompt geantwortet und möchte sich des Themas annehmen (versucht allerdings gerade noch, den von mir genannten Link über eine weitere Quelle zu bestätigen, was ich eine gute Idee finde ;-) ).

Gerade habe ich auch Antwort von Greenpeace erhalten. Greenpeace hat wohl erst vor relativ kurzer Zeit auf ihrer Webseite durch einen ausführlichen Artikel auf die Thematik aufmerksam gemacht: Unterwasserlärm: Wale im Dauerstress. In dem Artikel wird auch auf andere Schwierigkeiten für die Wale aufmerksam gemacht, wie z.B. Sprengungen zum Auffinden von Ölvorkommen mit Unterwasser-Schallkanonen (Airguns), sowie den Lärm der Motoren der Schiffahrt. Hier wird auch erklärt, wie das LFAS (Low Frequency Active Sonar) funktioniert...

Was hier besonders krass ist: Das LFAS arbeitet mit 200 Dezibel. Eine Düsenjet erzeugt in 1m (EIN METER) Entfernung 140 Dezibel. Da bekommt man dann eine Vorstellung davon, was unsere Gefährten im Wasser ertragen müssen...

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